Sa.. Apr. 19th, 2025
E I M O P S T

Sekundäre Pflanzenstoffe – primäre Pflanzenstoffe, wie Kohlehydrate, Eiweiß und Fett, liefern dem Menschen beim Verzehr von Pflanzen Energie und dienen ihm als Nährstoffe. Sekundäre Pflanzenstoffe sind in Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten, Kräutern, Ölen, Nüssen, Tee und Kaffee nur in Spuren enthalten.

Sie geben den Pflanzen Farbe, Duft und Aroma, wehren Fressfeinde ab, locken Insekten an, schützen die Pflanze vor Bakterien, Viren und Pilzen und bieten ihr Sonnenschutz.

Beobachtungsstudien und Tierversuche liefern Hinweise, dass sekundäre Pflanzenstoffe auch positive Wirkungen auf den Menschen haben, sie wirken antioxidativ, schützen also vor freien Radikalen, die dem Menschen in den Zellen Schaden zufügen können.

Sekundäre Pflanzenstoffe, die sich auf die Gesundheit des Menschen positiv auswirken sind z.B.:

  • Carotinoide
  • Phytosterine
  • Saponine
  • Glucosinolate
  • Polyphenole
  • Protease-Inhibitoren
  • Monoterpene
  • Phytoöstrogene
  • Sulfide
  • Phytinsäure
  • Ballaststoffe

Sie wirken z.B. immunmodulierend, antimikrobiell, antiviral, antifungizid, antikanzerogen und entzündungshemmend. Phytohormone wirken ähnlich wie menschliche Hormone, sie können den Cholesterinspiegel, den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck senken, in den Wechseljahren unterstützen sowie verdauungsfördernd wirken.

Sie sind in folgenden Lebensmitteln besonders reichhaltig enthalten:

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt drei Portionen Gemüse pro Tag und 2 Portionen Obst.

 

 

 

 

 

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